Hasselbach

Kirchengemeinde Hasselbach

Die Orgel der Kirche in Hasselbach ist wiederauferstanden! 

Nachdem 2015 die Kirche in Hasselbach von Grund auf saniert wurde, ist 2016 die Orgel nahezu vollständig erneuert worden. Von der alten Schmerbach-Orgel aus dem 18. Jahrhundert ist nur noch der barocke Orgelprospekt erhalten, der sehr ansprechend aufgearbeitet wurde. 

Die Orgel selbst ist eine von Orgelbaumeister Markus Krawinkel in Trendelburg umgearbeitete Bosch-Orgel aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts, die zuvor etliche Jahrzehnte im Ev. Gemeindehaus in Waldkappel ihren Dienst getan hatte. 
Die Disposition der umgebauten und erweiterten Orgel ist jetzt wie folgt:
Manual, C-f´‘‘: Pedal, C-f‘:
1. Gedackt 8‘ 5. Subbaß 16‘
2. Principal 4‘
3. Rohrflöte 4‘ 
4. Principal 2‘

Aktueller Artikel in der Werra-Rundschau über unsere Orgel (27.04.2021)

Die Glocken der Ev. Kirche Hasselbach


Alle drei Glocken wurden im Jahre 1965 von Gebrüder Bachert in Kochendorf (Bad Friedrichshall) gegossen.

 

Glocke 1 (große): Ton d’’,  Inschrift an der Schulter zwischen zwei Stegen:

ICH BIN DER WEG UND DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN JOH. 14.6


einzeilige Inschrift am unteren Flankenteil zwischen zwei Stegen:

DER GEMEINDE HASSELBACH GESTIFTET VON HERRN HELMUT KROPF, KASSEL IM JAHRE 1965


Glocke 2 (mittelgroße): Ton e’’, Inschrift an der Schulter zwischen zwei Stegen:

GOTT ALLEIN DIE EHRE


Inschrift am unteren Flankenteil zwischen zwei Stegen:

GOTT SEGNE HASSELBACH 1895 - 1965

 

Glocke 3 (kleine): Ton fis’’,  Inschrift an der Schulter zwischen zwei Stegen:

O LAND, LAND, LAND, HÖRE DES HERRN WORT JER. 22.29


Alle drei Glocken tragen außerdem an der Flanke jeweils das Gießerzeichen, in dem in Rundschrift geschrieben steht:

 GEBRÜDER BACHERT KOCHENDORF

 

Bei Glocke 3 wird es von der wie folgt geteilten Jahreszahl 19 und 65 flankiert.



Anmerkung:

Die auf Glocke 2 zu lesende Jahreszahl „1895“ bezieht sich auf das Gussjahr einer Vorgängerglocke, die wahrscheinlich bei der Anschaffung des neuen Dreiergeläutes im Jahre 1965 in Zahlung gegeben wurde. Diese war von Franz Schilling/Carl Friedrich Ulrich in Apolda gegossen worden und trug, wie auch der Neuguss, die Inschriften „GOTT ALLEIN DIE EHRE.“ und „GOTT SEGNE HASSELBACH.“ (vgl. H. Wenzel: Hess. Glockenkunde, 24. Band, Kreis Witzenhausen, 1947).


Dennis Willershausen, Homberg (Efze), 13.04.2019


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